DFR Landesverband Hamburg
Landesverbandsvorsitzende
Carmen Zakrzewski (1. Vorsitzende)
Hartje-Rüter-Weg 56
22399 Hamburg
Tel 040 – 69 70 50 41
Fax 040 – 60 87 11 70
E-Mail: C.Zakrzewski (at) gmx.de
2. Vorsitzende: Susanne Asch
Schatzmeisterin: Marlies Beck
Schriftführerin: Ellen Matschulat
Stellvertretende Schriftführerin: Vera Sehmisch
Beisitzerinnen: Christine v. Blanc, Dr. Helga Deininger, Renate Linz, Christa Prehn
Bankverbindung:
Deutscher Frauenring/Hamburger Frauenring e.V.
IBAN DE34 2005 0550 1262 1809 77
Programm 2022
Der Deutsche Frauenring e.V. Landesverband Hamburg bietet Ihnen politische und kulturelle Vorträge, Besichtigungen, Arbeitskreise und Seminare an. Seien Sie dabei!
Wir halten auch während der Pandemie Kontakt!
Unsere Veranstaltungen finden zur Zeit fast ausschließlich über das Internet statt. Die Kommunikationsplattform ZOOM bietet uns diese Möglichkeit. Wir sitzen uns zwar nicht „live“ gegenüber, können uns aber via Internet sehen und miteinander sprechen. Benötigt für die Teilnahme am Zoom-Treffen wird ein PC/Tablet oder Handy (Smartphone) mit Kamera und Mikrofon. Über Google/Safari kann die App installiert werden. Den Weisungen auf der Seite bitte folgen. Wir senden spätestens 24 Stunden vor unserer Veranstaltung einen Link.
Anmeldung an Carmen Zakrzewski: C.Zakrzewski (at) gmx.de
Packen wir die Gelegenheit beim Schopfe, nutzen wir die neuen Möglichkeiten, denn eines ist im Frauenring verankert: lebenslanges Lernen. In jeder Krise steckt eine Chance, unsere ist jetzt, mit aktuellen Medien zu arbeiten.
Rundschreiben mit Programm von Mai 2022 bis August 2022 als PDF
Literarischer Nachmittag „St. Petersburg, Stimmen zur Stadtgeschichte“ von Mariana Butenschön (2. Teil)
Literarischer Nachmittag
„St. Petersburg, Stimmen zur Stadtgeschichte“ von Mariana Butenschön (2. Teil)
vorgestellt von Susanne Asch
Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Grindelallee 43 / Sauerberghof
Der 2. Teil erzählt die Zeit von 1917, dem Umsturz bis 2021 und von zwei Hauptstädten.
Deutschland in der Zeitenwende – vom Traum vom Frieden ohne Waffen zur Kriegspartei mit Machtanspruch?
Deutschland in der Zeitenwende – vom Traum vom Frieden ohne Waffen zur Kriegspartei mit Machtanspruch?
Referent: Martin Hoschützky
Beginn: 17.00 Uhr
Ort: Grindelallee 43/ Sauerberghof in den Räumen des Landesfrauenrats
Für Deutschland neue Töne: eine kriegstaugliche Bundeswehr muss her; Frieden erzwingen mit mehr Waffen; Pazifismus nur noch was für Naive von gestern – wie verarbeitet die deutsche Gesellschaft diese Wende?
Und was bedeutet das für das deutsche Erfolgsmodell: durch weltweiten Handel mit allen, Wohlstand und Arbeitsplätze bei uns.
Besuch der NordArt in Rendsburg Büdelsdorf
Besuch der NordArt in Rendsburg Büdelsdorf
Treffen: 9:30 Reiseizentrum Hamburg Hauptbahnhof
Abfahrt: 9:43 RE 7 Ankunft: 10.58
Weiterfahrt mit dem Bus:10/11 oder 12
Kosten: Fahrt, Eintritt, Führung € 40,00
Anmeldung bis 15. Juni bei Susanne Asch
Tel. 040 6774352
Der Norden mag Mancher rau vorkommen, aber er hat Charme. Kaum ein Ausstellungsort bringt diese einmalige Atmosphäre so auf den Punkt wie die ehemalige Eisengießerei der Carlshütte, dem ersten Industrieunternehmen der Herzogtümer Schleswig und Holstein. 1827 gegründet und 1997 stillgelegt, ist die in Büdelsdorf angesiedelte Carlshütte nicht nur ein beeindruckendes Industriedenkmal, sondern bietet mit ihren gewaltigen Hallenschiffen, der restaurierten ACO Wagenremise und dem großzügigen Parkgelände ein ungewöhnliches Ambiente für Kulturveranstaltungen aller Art.
Um 13.30 Uhr werden wir ein Mittagessen im Café vor Ort einnehmen. Die Kosten trägt jede selbst. Unsere Rückfahrt mit dem Bus um 16.15 bzw. 17.15 geplant. Je nach dem sind wir um 18.15 bzw.19.15 wieder am Hamburger Hauptbahnhof.
Literarischer Nachmittag „St. Petersburg, Stimmen zur Stadtgeschichte“ von Mariana Butenschön vorgestellt von Susanne Asch
Literarischer Nachmittag
„St. Petersburg, Stimmen zur Stadtgeschichte“ von Mariana Butenschön
vorgestellt von Susanne Asch
Treffen: 16 Uhr
Ort: Grindelallee/ in den Räumen des Landesfrauenrats
1.Teil:
1703 Gründung von St. Petersburg, von 1917 bis 199… umbenannt in Leningrad, heute wieder St. Petersburg. Bekannte Schriftsteller, Künstler und Diplomaten reisten nach St. Petersburg. Sie schrieben in der Sprache ihrer Zeit und aus ihrem persönlichen Blickwinkel. Für dieses Buch hat die Autorin die Texte zusammengetragen und zeitlich zugeordnet.
Ausflug nach Winsen
Ausflug nach Winsen
Winsen (Luhe), eine typische Elbestadt, liegt eingebettet zwischen Marsch und Heide. 1158 wurde die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Bei einem gemütlichen geführten Rundgang (ca.90 Min.) durch die Altstadt, werden wir viele historische Gebäude erkunden.-
Wir werden in Winsen einen schönen und informativen Tag erleben! Wer Lust hat mitzukommen, meldet sich bitte telefonisch bei Susanne Asch an
bis Montag, den 06.06.2022
Telefon: 040 6774352
Treffen: 10:40
Hamburg Hauptbahnhof Reiseinformationszentrum
Abfahrt: 10:57 RE3 Gleis 13
Ankunft: 11:19 Winsen / Weiterfahrt mit dem Stadtbus oder, zu Fuß (ca.20 Min.)
Treffen: 11:45 am Marstall am Schloss, neben dem Rathaus (12.00 Uhr Führung)
Mittag: 13:30 Brasserie am Schloss (Mittagstisch), anschließend freie Zeit.
Kaffeetrinken: 16:00 Brasserie am Schloss
Rückfahrt nach Hamburg geplant um 17.39 Uhr (Fahrtzeit ca. 30 Min.)
Kosten für Führung: pro Person € 5,00
Am besten kauft sich jede eine Tageskarte zu 13,60 Euro fahren. Der Stadtbus in Winsen ist im Fahrpreis enthalten.
„Warum Putin nicht recht hat. Der imperialistische Krieg gegen die Ukraine“ ein Vortrag von Prof. Dr. Frank Golczewski
„Warum Putin nicht recht hat. Der imperialistische Krieg gegen die Ukraine“
Referent: Prof. em. Dr. Frank Golczewski
Universität Hamburg
Beginn: 17.00 Uhr via Zoom
„Prof. Dr. Frank Golczewski, geboren 1948 in Katowice, Polen, studierte in Köln, wurde 1973 in Osteuropäischer Geschichte und Slawistik promoviert und habilitierte sich 1979 in Neuerer Geschichte und Osteuropäischer Geschichte. 1983-1994 Professor für Neuere Europäische Geschichte an der Universität der Bundeswehr Hamburg, seit 1994 für Osteuropäische Geschichte an der Universität Hamburg, 2014 pensioniert. Forschungsschwerpunkte sind Nationalismus/Antisemitismus (auch transnational) in Ost- und Mitteleuropa, vor allem in Deutschland, Polen, Russland/der Sowjetunion und in der Ukraine.“ (Text: Internet)
Prof. Golczewski hat schon mehrfach bei uns zu Themen Osteuropas referiert, und wir sind dankbar, dass er unsere Einladung angenommen hat und als Kenner der russisch/ukrainischen vergangenen und gegenwärtigen Geschichte referiert und anschließend unsere Fragen beantwortet.
„Frankreich nach der Wahl“ ein Gespräch mit Wencke Stegemann
„Frankreich nach der Wahl“
Referentin: Wencke Stegemann
Beginn: 17.00 via Zoom
Frankreich hat wieder gewählt. Der Amtsinhaber Emmanuel Macron wurde im Amt bestätigt und wird unsere Nachbarn nun weitere 5 Jahre regieren. Doch haben die Franzosen und Französinnen wirklich Macron gewählt oder haben sie in der Mehrheit eher die rechtsextreme Marine LePen NICHT gewählt? LePen stellt sich seit Jahrzehnten zur Wahl, bisher immer aussichtslos. Doch in den vergangenen drei Wahlen legte die extreme Rechte stetig zu. Viele befürchten, die nächste Wahl könnte eine rechtsextreme Präsidentin Frankreichs zur Folge haben.
Wir wollen an diesem Abend schauen, woran dies liegt? Welche Ursachen gibt es? Was versäumte Macron bisher? Wieviel rechtsextremes Potential gibt es in der französischen Bevölkerung? Und was würde dies alles für Deutschland und Europa bedeuten? Diesmal haben viele noch aufatmen können. Macron sagte am Abend seines Siegs, er habe die Signale vernommen und verinnerlicht. Wir werden zusammen darüber sprechen, wie die Zukunft nun aussehen kann.
„Wir sind von hier – Türkisch-deutsches Leben 1990“ Führung durch die Ausstellung
„Wir sind von hier – Türkisch-deutsches Leben 1990“
Treffen: 11:45
Ort: Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, U3 – St. Pauli
Im Jahr 1990 besuchte der türkische Fotograf Ergun Cagatay Deutschland. Dabei entstanden vielseitige Fotos. Auf der Ausstellung sind 120 teils großformatige Bilder zu sehen, die das türkisch-deutsch Leben zeigen. Diese Bilder schlagen auch eine Brücke in die Gegenwart.
Die Führung dauert 60 min. Danach können wir am Großneumarkt zu Mittag essen, z.B. beim Italiener „Trattoria da Enzo“.
Buchtipp
Die Musche, Tochter des Schafrichters von Ursula Meier-Nobs
Die Schriftstellerin ist 1939 in Bern geboren. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Nach dem sie mehrere Kurzgeschichten und Kinderbücher veröffentlicht hat, begann sie historische Romane zu schreiben. Dieses Buch erschien 1998.
Die Geschichte spielt an der Schwelle des 18. Jahrhundert in Bern und in Freiburg im Breisgau. Musche, wird die Tochter des Scharfrichters genannt. Das Amt des Henkers wird vom Vater auf den Sohn und den Schwiegersohn vererbt.
Josiane, die Tochter des Scharfrichters gibt einen Einblick in die Rituale eines Henkerhaushalts. Sie zeigt die Zwiespältigkeit dieses Standes auf. Alle Familienmitglieder sind von der Ächtung und Ausgrenzung durch die Gesellschaft gekennzeichnet. Josiane beginnt trotz großer Schwierigkeiten und Gefahren ihren Stand zu verleugnen und ihren eigenen Weg zu gehen.
Projekt
Workshop für Frauen „Beruflicher Auf- und Umbruch“
Mit dem Konzept möchten wir Frauen erreichen, die sich mit ihrer eigenen beruflichen Laufbahn beschäftigen, die in Veränderungsprozessen stecken, Orientierung suchen und ihre Stärken und Ressourcen entdecken (möchten).
Seit 2014 findet dieser Workshop für Frauen unter dem Dach des Deutschen Frauenrings in Kooperation mit Frau und Arbeit in Hamburg statt.
Hier gibt es einen Ort für Frauen, die den Wunsch nach beruflicher Veränderung träumen und sich mit anderen Frauen auf den Weg machen, sich in Bewegung setzen. Wenn Sie sich für den Workshop interessieren, erhalten Sie weitere Informationen über die E-Mail-Adresse <s.k.hanisch@we.de>